Petri 7s

Petri7s: Spaziergang durch Leipzig

Ein kleiner Spaziergang mit der kleinen Rangefinder und einer Rolle Kodak Gold 200.

Kunst und Kampf im Bruderland

Im August besuchte ich die Ausstellung „Re-Connect: Kunst und Kampf im Bruderland„. Besonders der dritte Teil der Ausstellung sprach mich aufgrund meiner (Familien)Biografie an. Er zeigt das Leben von Gastarbeitern und Migranten in der DDR. Und auch den Rassismus, dem sie in der DDR und nach der Wende ausgesetzt waren. Soweit ich es verstanden habe ist diese Präsentation von Archivsammlungen als Wanderausstellung konzipiert und ich hoffe sie wird bald wieder zu sehen sein.

Am Rande wurden Fotografien des Leipziger Fotografen Mahmoud Dabdoub gezeigt, die das Leben von Gastarbeitern in der DDR portraitieren.

Petri 7s

Farewell, Yashica Electro35 G

Von jetzt auf gleich in einem Museum in Kopenhagen wollte der Belichtungsmesser nicht mehr messen. Batteriewechsel brachte keine Änderung und das Geräusch beim Spannen des Abzugs war nun eher ein Klack als ein Klonk. Das Pad of Death hat wohl zugeschlagen. Die Kamera auf einen Schlag kaum nutzbar.

Ein dumme Situation mitten im Urlaub. Zum Glück gibt es in Kopenhagen One of many Cameras, einen Laden spezialisiert auf gebrauchte analoge Kameras und Equipment. Bei guter Musik (wirklich guuuuute Musik \m/) erklärte ich mein Problem und fand schnell einen guten Ersatz, die Petri7s im Beitragsbild. Vielleicht nicht ganz so classy wie die Yashica, aber rein mechanisch und manuell nutzbar. Und eine frische Wartung hat sie auch erhalten.

Die Yashica werde ich hoffentlich in geschickte Hände abgeben können, die sich gerne die Mühe der Reparatur machen wollen. Es war leider nur eine kurze gemeinsame Zeit. Bis dahin aber folgen noch ein paar hoffentlich gute Rollen.